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Mit Arginin Bluthochdruck natürlich regulieren

Mit Arginin Bluthochdruck natürlich regulieren

Arginin reguliert den Blutdruck auf natürliche Weise

Die Aminosäure L-Arginin spielt eine große Rolle für unser Wohlbefinden. Der Eiweißbaustein ist an zahlreichen Prozessen in unserem Körper beteiligt. Vor allem für die Regulation des Blutdrucks ist Arginin besonders wichtig. Warum der natürliche Eiweißbaustein gerade für die Regulierung des Blutdrucks verantwortlich ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Stickstoffmonoxid weitet die Blutgefäßwände

Der Botenstoff Stickstoffmonoxid weitet die Gefäßwände und entspannt die Muskulatur, dadurch können alle Organe besser mit Sauerstoff und anderen Nährstoffen, die über das Blut transportiert werden, versorgt werden. Arginin ist für die Produktion von Stickstoffmonoxid in unserem Körper verantwortlich. Ist ein Mangel an dem Eiweißbaustoff  im Körper vorhanden, ist die Folge eine geringere Produktion von Stickstoffmonoxid. Ist dies über einen längeren Zeitraum der Fall, werden die Organe nicht mehr gut versorgt. Auf lange Sicht kann durch Bluthochdruck die innere Zellschicht Endothel verletzt werden. Dadurch nimmt das Risiko, dass Fett- und Kalkablagerungen die Blutgefäße verengen, deutlich zu.

Arginin stärkt das Gedächtnis und geistige Leistungsfähigkeit

Wie bereits vorher erläutert, ist Arginin für die Produktion von Stickstoffmonoxid verantwortlich und trägt zur besseren Durchblutung aller Organe bei. Natürlich profitiert auch unser Gehirn davon, welches für seine Leistung Glucose benötigt. Glucose ist äußerst wichtig für die Gehirnleistungen, je mehr von diesem Nährstoff im Gehirn ankommt, desto besser. Zahlreiche Studien belegen dass eine verbesserte Durchblutung des Gehirns das Risiko an Demenz und Alzheimer zu erkranken sinken.

Arginin-Mangel vorbeugen

In geringen Mengen, wird Arginin von unserem Körper selbst hergestellt und ist auch in Lebensmitteln enthalten. Allerdings kann dieser Bedarf nicht dadurch gedeckt werden. Vor allem bei Erwachsenen wird Arginin nur noch in geringen Mengen vom Körper produziert, gleichzeitig steigt jedoch der Bedarf mit zunehmenden Alter. In der Nahrung jedoch gibt es Arginin-Quellen, die einen guten Beitrag leisten können. Arginin finden Sie zum Beispiel in rotem Fleisch, Gelatine, Garnelen, Thunfisch, Hülsenfrüchten, Sojabohnen, Nüssen und Sonnenblumenkernen.

Allerdings kann gerade bei Menschen mit Arteriosklerose, Bluthochdruck oder Diabetes mellitus meist der Bedarf an Arginin nicht allein durch die tägliche Nahrung gedeckt werden.

Hinzu kommt, dass Arginin im Körper einen gefährlichen Gegenspieler hat – das ADMA (Asymmetrische-Dimethylarginin). Herrscht im Körper ein hoher Gehalt an ADMA und zugleich ein Mangel an Arginin, erhöht sich das Risiko an Herz-Kreislauf- und Nierenerkrankungen zu erkranken und frühzeitig zu sterben.

ADMA blockiert den Verwandlungsprozess von Arginin in Stickstoffmonoxid. In Folge dessen, tritt sofort ein Stickstoffmonoxid-Mangel ein, der wiederum ein Zusammenziehen der Blutgefäße hervorruft. Die Organe können nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und anderen Nährstoffen versorgt werden.

Stickstoffmonoxid weitet nicht nur unsere Blutgefäße, sondern schützt auch vor freien Radikalen.

Dies bedeutet, dass je höher der ADMA Gehalt, desto weniger Stickstoffmonoxid und mehr freie Radikale, die unsere Zellen zerstören. Durch den zunehmenden oxidativen Stress wird fatalerweise die ADMA-Produktion erhöht, wodurch der Stickstoffmonoxid-Mangel weiter fortschreitet. Es entsteht ein Teufelskreis. Aber das ist nicht das einzige Problem, was durch ADMA verursacht wird.

Nehmen wir ausreichend Arginin zu uns, kurbeln wir die Produktion von Stickstoffmonoxid aktiv und auf natürliche Weise an. Leider besteht bei einem Großteil der Bevölkerung ein Arginin-Mangel. Selbst bei gesunden Menschen steigt das gefährliche ADMA mit zunehmenden Alter um ein Vierfaches an. Den Bedarf an Arginin über die tägliche Nahrung zu decken, ist nahezu unmöglich.

Es empfiehlt sich deshalb langfristig bis zu 2,5 Gramm pro Tag in Form einer Nahrungsergänzung einzunehmen. Bereits nach wenigen Tagen können Patienten mit Bluthochdruck eine spürbare Besserung verzeichnen. Es gibt keine eindeutige Dosierempfehlung, jedoch empfehlen wir eine kontinuierliche Tagesdosis von 1,7 bis 2,5 Gramm einzunehmen, um den Blutdruck langsam und langfristig zu senken. Folgen einer Überdosierung sind bisher nicht bekannt.

Beim Kauf eines Arginin-Präparates, sollten Sie auf eine hohe Qualität achten und am besten die Kombination aus L-Arginin plus Folsäure sowie Vitamin B6 und B12 wählen. Diese Zusammensetzung hat den positiven Effekt, dass die B-Vitamine zusätzlich noch den Homocystein-Spiegel im Blut reduzieren. Homocystein ist ebenso gefährlich für die Blutgefäße, wie Cholestrerol. Es bildet sich im Eiweißstoffwechsel eines jeden Menschen.

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