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Ein Gelenkersatz schützt auch Gehirn und Herz

Ein Gelenkersatz schützt auch Gehirn und Herz
[dropshadowbox align=“none“ effect=“none“ width=““ height=““ background_color=“none“ border_width=“0″ border_color=“none“ ][/dropshadowbox]Ein Gelenkersatz bringt nicht nur die Aussicht auf schmerzfreies Bewegen, sondern wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit von Gehirn und Herz aus. Dies fanden kanadische Wissenschaftler in einer langjährigen Untersuchung mit 2200 Arthrosepatienten im Alter von über 50 Jahren heraus.

Nach einer Gelenkersatz-Operation sinkt für Patienten mit Arthrose das Risiko, an Durchblutungsstörungen und Schlaganfällen oder Herzinsuffizienz zu erkranken, um 44 Prozent gegenüber Arthrosepatienten ohne Gelenkersatz.

Die Forscher erklärten die positiven Auswirkungen eines Gelenkersatzes damit, dass den Bewegungseinschränkungen bei einer unbehandelten Arthrose entgegengewirkt wird. Im voranschreitenden Stadium einer Arthrose beginnen Patienten aufgrund der Schmerzen eine Schonhaltung einzunehmen und meiden allgemein Bewegungen der betroffenen Gelenke. Dies hat zur Folge, dass durch den Bewegungsmangel der Risikofaktor an Herz- und Gehirnerkrankungen enorm steigt. Die Patienten nehmen nur noch selten oder gar nicht am sozialen Leben teil und ziehen sich zurück. Dies wiederum hat zur Folge, dass sie unter psychischen Stress leiden können.
Depressionen, psychischer Stress und unkontrollierte Schmerzmitteleinnahme steigern ebenfalls das kardiovaskuläre Risiko.

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